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Wie finde ich eine Genossenschaftswohnung in Zürich?


Ein Zimmer in einer Genossenschaftswohnung in

Eine Genossenschaftswohnung ist für viele ein (Wohn)-Traum: – günstige Miete, freundliches Miteinander, Gemeinschaft – was will man mehr? In Zürich sind etwa 20% des Wohnraumes Genossenschaften, also ganz schön viel. Trotzdem denken viele, dass es unmöglich ist, solch eine Wohnung zu ergattern. Wir stimmen nicht zu und zeigen in diesem Artikel auf, wie man in Zürich eine freie Genossenschaftswohnung finden kann.

 

Inserate auf Webseiten und Portalen

Viele Genossenschaften schreiben freie Wohnungen auf ihren Webseiten aus. Manche inserieren auch auf bekannten Portalen (Homegate, Flatfox etc). Jede*r kann sich bewerben. Die Genossenschaft lädt dann einige der Bewerberinnen und Bewerber zur Besichtigung und zum Gespräch ein. Wer genau eingeladen wird, wird auf unterschiedliche Weise bestimmt – zum Teil auch per Zufallsgenerator. Bei Inseraten ist es ganz wichtig, möglichst schnell zu reagieren. Daher sollte man alle Unterlagen schon bereit haben. Unsere Checkliste kann hier helfen. Auch einen Bewerbungsbrief könnt ihr schon vorher verfassen und dann einfach noch abändern. Viele der Inserate für freie Genossenschaftswohnungen bleiben nur sehr kurz online (oft unter 24 Stunden). Wer nicht dauernd alle Webseiten absucht, verpasst somit viele Inserate. Mit dem Suchabo von Genossenschaffen erhältst Du eine Email, wenn eine neue Wohnung inseriert wird und kannst somit sofort reagieren. So bist Du ganz vorne mit dabei, garantiert!

 

Wartelisten

Manche Genossenschaften führen Wartelisten (du findest die Liste dieser Genossenschaften hier). In diese kann man sich eintragen und dann… warten. Oft kann es Jahre dauern, bis man kontaktiert wird. Wer jedoch nicht unter Zeitdruck steht kann es auf jeden Fall probieren! Übrigens: bei den meisten Genossenschaften muss man sich alle 6-12 Monate wieder neu in die Warteliste der Genossenschaft eintragen.

 

Neubauprojekte

Das Stimmvolk in Zürich hat kürzlich entschieden, dass die Stadt weiterhin den Bau gemeinnütziger Wohnungen fördern soll. Somit wird auch im Bereich der Genossenschaftswohnungen gebaut. Auf dem Koch-Areal zum Beispiel entsteht bis 2026 ein Hochhaus der ABZ. Es lohnt sich, auf den Webseiten der Genossenschaften nach Neubauprojekten zu suchen. Oft kann man sich dann auf eine Liste von Interessentinnen und Interessenten setzen lassen und wird beim Erstbezug eventuell berücksichtigt!

 

Vitamin B

Auch diese Methode kann zum Ziel führen. Mit Vitamin B ist gemeint, dass Freunde oder Familienmitglieder die schon in einer Genossenschaft leben eine Empfehlung abgeben. Wenn dann bei der Genossenschaft eine Wohnung frei wird, wird man so eventuell bevorzugt. Es kann auf jeden Fall nicht schaden, bei Bekannten um so eine Empfehlung zu bitten!


Fazit

Eine Genossenschaftswohnung in Zürich kann Realität werden! Man muss nur die richtigen Methoden kennen und gezielt einsetzen. Abonniere noch heute das Suchabo von GenossenSchaffen und mach' es Dir einfacher!

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